U20 ohne Medaillenchance
Nachdem am Samstag noch die Hälfte der U20-Mannschaft beim Bezirksligaauftakt in Schönbach zeigen konnte, dass die vielen Trainingseinheiten doch ihren Erfolg bringen, ging es am Sonntag abermals nach Löbau. Dieses Mal aber in die eine größere Halle zu den Kreismeisterschaften der U20. Nur Aneta, als älteste der Angereisten sieben Spielerinnen, spielte das letzte Mal in dieser Altersklasse. Demzufolge wurde auch durch die Trainer für einzelne Spiele "Trainingsziele" ausgegeben.
Nach der doch recht guten Auslosung unserer Vorrundengruppe sollte ein Weiterkommen ins Halbfinale der sechs teilnehmenden Mannschaften möglich sein. Nach dem ersten Spiel gegen Zittau, was klar an die Südländer ging, war klar: jetzt muss ein Sieg gegen die Görlitzer Mannschaft vom VfB her um doch noch weiterzukommen. Trotz schwacher Aufschläge gelang uns doch erstaunlicherweise ohne große Probleme der Sieg. Damit ging es als Zweitplatzierter im Halbfinale gegen die Volleyfanten, die ihrerseits souverän ihre Gruppe gewannen. Die Spielerfahrung der fast kompletten Bezirksklasse-Mannschaft der Volleyfanten ließen keinen Zweifel an der Kräfteverteilung zu. Doch als es am Ende 1:2 für die Dickhäuter stand gingen beide Mannschaft erhobenen Kopfes vom Feld. In einem Satz konnte, wie auch schon am Samstag, bewiesen werden, dass sich alle auf dem richtigen Weg befinden um in Zukunft auch in den Kampf um höhere Plätze einzugreifen.
Im Spiel um Platz drei gab es dann wieder drei Sätze gegen Weißwasser. Ein schönes spannendes Spiel zum Abschluss des Tages. Am Ende müssen die Trainer resümieren, dass bei einigen Spielerinnen die Leistungsgrenzen erreicht worden sind und anderen wiederum das Training für Kopf und Körper intensiver nutzen müssen um alle Möglichkeiten zu nutzen, die sich im Augenblick bieten.